Schlosspark Wiesenburg
Ulrich Jarke, Heinz Hubert Menne
Schlosspark Wiesenburg
in Fotografien von Janos Stekovics
Herausgegeben vom Parkförderverein Wiesenburg e. V.
edition GartenReich · Band 6 · 2022
Herausgeber der Reihe: Janos Stekovics
172 Seiten
129 Farbfotografien
39 historische Abbildungen
5 Lagepläne
gebunden, Leseband
24 x 22 cm
28,00 EUR
ISBN 978-3-89923-444-2
In Wiesenburg erfüllte sich Curt Friedrich Ernst von Watzdorf (1839–1881), Reichstagsabgeordneter und Rittergutsbesitzer, einen Traum. Er war ein besonderer Adliger und doch ein Kind seiner Zeit. Hoch gebildet und weit gereist, gelang es ihm in nur siebzehn Jahren seine Herrschaft nach modernen Gesichtspunkten komplett und visionär umzugestalten. Auf diesen Grundlagen und durchaus in von Watzdorfs Geist weiter entwickelt, profitiert Wiesenburg bis heute davon. Eine Herzensangelegenheit war ihm die Erschaffung eines beeindruckend schönen Landschaftsparks, den er mit neuen, oft fremden Gehölzen bereicherte. Gleichzeitig erweiterte er die Anlage um eine Baumschule, eine Gärtnerei und eine Orangerie. Große Bekanntheit erlangte der Park durch seine umfangreichen Rhododendronpflanzungen.
Der Schlosspark Wiesenburg gilt bis heute als wichtigstes Gartendenkmal zwischen Potsdam und Wörlitz, zwei legendären Gartenreichen, von denen der Park auf sehenswerte Weise inspiriert ist.
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Ulrich Jarke, Jahrgang 1968. Ausbildung zum Gärtner und zum Landschaftsarchitekten. Seit 2002 Parkleiter von Schlosspark Wiesenburg.
Heinz Hubert Menne (Jahrgang 1943), Dipl.-Ing., Stadtplaner. 1990–1998 Sanierungsbeauftragter der Gemeinde Wiesenburg/Mark (gemeinsam mit Helga Holz). Seither der Gemeinde und der Region in Zuneigung verbunden.
Inhalt
Vorwort
Ein besonderer Adliger
Die Herrschaft Wiesenburg
Albrecht der Bär
Benno Friedrich Brandt von Lindau
Curt Friedrich Gottlob von Watzdorf
Curt Friedrich Ernst von Watzdorf
Der rätselhafte Tod des Parkschöpfers
Die Nachfahren
Geschichte von Park und Schloss
Die Vorgeschichte des Parks
Das Idyll wird angelegt
Umbau des Schlosses
Pflege und Veränderungen im Park
Schlossinternat und Liebesnest
Vom „Volkspark„ zur Wiederherstellung
Eine Fülle von Sehenswertem – die Strukturen des Parks
Woher kamen die Gehölze?
Choreografie der Bäume
Bewahren des Baumerbes
Die Sichtachsen
Korallenartiges Gebirge
Wiederherstellung des Erbbegräbnisses
Ungewöhnlich viel Terrakotta
Zukunftsaussichten
Gehölze im Schlosspark
Anhang
Impressum
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