VERLAG JANOS STEKOVICS
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unser Verlag

Im Norden des zauberhaften Saalekreises, im kleinen Ort Dößel (heute zugehörig zur Stadt Wettin-Löbejün), gibt es etwas Kostbares im Überfluss: Ruhe. Hier hat der Verlag Janos Stekovics seinen Sitz. Und hier, in dieser ungestörten Idylle, finden wir die notwendige Muße, um uns unserer Leidenschaft zu widmen: der Herstellung guter Bücher.
In unserem Haus entstehen Publikationen, die sich dem kulturellen und natürlichen Reichtum Deutschlands und Europas widmen: Kunstführer, Bücher zu kunstgeschichtlichen und architektonischen Themen, hochwertige Bildbände, Städteporträts, regionale Reiseführer und ausgesuchte Belletristik. Bei dieser spannenden Arbeit können wir auf ein Team aus Grafikern und Lektoren sowie ein Netzwerk aus weiteren Fachleuten bauen.
Unvermutete Perspektiven, ein besonderer Blick für Details und Schärfe bis ins letzte Pixel – vielen Publikationen verleiht Janos Stekovics mit seinen Fotografien ihr besonderes Gesicht.
In seiner 30-jährigen Geschichte ist sich der Verlag Janos Stekovics treu geblieben. Die Nähe zu Lesern, Autoren, Buchhändlern und Wegbegleitern ist wichtiger Bestandteil unserer Philosophie. So entstehen im Zusammenspiel Bücher zum Lesen, Staunen, Anfassen – Bücher, die man besitzen will.


Wissenswertes:

Der Verlag Janos Stekovics …

... hat schon über 500 Buchtitel veröffentlicht, wovon 281 Titel z. Zt. lieferbar sind (Stand 15. Januar 2022). 236 Titel sind nicht mehr lieferbar, da die Auflagen vergriffen sind.

... verfügt mittlerweile über ein Foto-Archiv mit über zwei Millionen digitalen Aufnahmen in bester Qualität.

... stellt hochwertige und an Fotografien reiche Bände her.

... präsentiert sich seit Beginn der Verlagstätigkeit mit eigenem Stand auf der Leipziger Buchmesse.

Aus der Verlagsgeschichte:
(die genannten Buchtitel sind nur einige der Neuerscheinungen des jeweiligen Jahres)

21. Januar 1992: Gründung des Verlages durch Janos Stekovics

1992: Imagebroschüre über die Tourismusregion Saale-Unstrut und Start der erfolgreichen Reihe „STEKO-Kunstführer“ (bisher 42 Veröffentlichungen) mit „Im Tal der Unstrut und auf der Finne“

1993: erster Bildband („Renate Heintze Schmuck“)

1994: Umzug von Halle nach Dößel (heute Stadt Wettin-Löbejün OT Dößel); erster Lyrik-Band (André Schinkel: „durch ödland nachts“); der Verlag präsentiert mit „1694–1994. 300 Jahre Universität Halle. Schätze aus den Sammlungen und Kabinetten“ den Katalog zur Ausstellung anlässlich der 300-Jahr-Feier der Universität Halle.

1995: Mit dem großen Kunstband „Prometheus“ wird unbeliebte Kunst aus der DDR vorgestellt.

1996: Beginn der langjährigen Zusammenarbeit mit dem bekannten Historiker Prof. Dr. Konrad Breitenborn, sein erstes Buch in unserem Verlag erscheint: „Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode“; wir dürfen das Buch „Museen in Sachsen-Anhalt“ verlegen – herausgegeben vom Museumsverein Sachsen-Anhalt.

1997: Geschäftsübernahme durch die Ehefrau Anna Heintze-Stekovics, erste Auflage des erfolgreichen und von der gesamtdeutschen Presse hochgelobten Bandes „Der Naumburger Dom“; Bestseller „Leuna. Metamorphosen eines Chemiewerks“ (zwei Auflagen)

1998: Bestseller „Zeit und Ewigkeit – 128 Tage in St. Marienstern“, Festschrift und Katalog zur 1. Sächsischen Landesausstellung

1999: „Die Junggesellen“ – Janos Stekovics’ gefeierte Fotoserie über ungarische Pusztabauern erscheint als Buch und findet europaweit Anerkennung. Beginn der Zusammenarbeit mit der Schloss Wernigerode GmbH: „Schloß Wernigerode“ (1. Band der Edition Schloß Wernigerode)

2000: Bestseller „Geschichte Mitteldeutschlands“ (Buch zur gleichnamigen Fernsehserie); erste Auflage des Bestsellers „Wunder der Elbe“ von Ernst Paul Dörfler (mittlerweile 5. Auflage) und beeindruckende 752 Seiten Magdeburg in Wort und Bild, innerhalb weniger Monate war die erste Auflage von: „Magdeburg. Porträt einer Stadt“ ausverkauft (zwei Auflagen).

2001: Erste Auflage des Auftaktbandes („Straße der Romanik“, mittlerweile 7. Auflage) der sehr erfolgreichen Reihe „Kulturreisen in Sachsen-Anhalt“ (aktuell 15 Bände); Start der Reihe „STEKO-Stadtführer“ (bisher 15 Städte)

2002: Bezug des neu errichteten Verlagsgebäudes in Dößel; internationales Projekt „Imagine“ unter der Schirmherrschaft von Yoko Ono (Bildband mit über 1300 Fotografien von Kindern aus 43 Ländern)

2003: Start der Herausgabe des „Jahrbuchs für hallische Stadtgeschichte“ durch die Stadt Halle (Saale) und das Stadtarchivs durch Ralf Jacob (18 Bände sind bereits erschienen – Stand 2021); „Die Heilige Familie“ – ein Fotobildband der bekannten hallischen Fotografin Eva Mahn erscheint in unserem Verlag.

2004: „Wenn Engel musizieren“ – ein wunderbares Buch über die originalen Musikinstrumente von 1594, welche unter dem Deckengewölbe der Begräbniskapelle im Freiberger Dom von Engeln gehalten werden; Ausbau der musikwissenschaftlichen Reihe „Michaelsteiner Konferenzberichte“

2005: Das Standardwerk „Magdeburg – Die Geschichte der Stadt 805–2005“ erscheint; der 2. Band der Otto von Guericke Gesamtausgabe erscheint: „Otto von Guericke Relationes, derer dem Herren Bürgermeister …“

2006: Fortsetzung eines Erfolgsrezeptes: „Dessau. Porträt einer Stadt“ mit 584 Seiten ist in diesem Jahr eines der meistverkauften Bücher des Verlages.

2007: Zusammenarbeit mit der MDR1-Sendung „Die Nadel im Heuhaufen“; die Bücher „Leuchtturm im Chemiedreieck – Die Totalraffinerie in Mitteldeutschland“, „Magdeburgische Stadtchronicken“, „Gustav Adolf König von Schweden …“ erscheinen.

2008: Romanikpreis in Silber für den Verlag und den Herausgeber der Reihe „Kulturreisen in Sachsen-Anhalt“, Prof. Dr. Christian Antz; neue Reihe „Naturreisen in Sachsen-Anhalt“ (Auftakt mit „Blaues Band“, Teil I und II) und neue Reihe „Kulinarische Reisen in Sachsen-Anhalt“ (Auftakt „Einfach kostbar. Essgeschichten und Rezepte von Saale und Unstrut“)

2009: Ein Bestseller geht in die 3. (Auflagen-)Runde – „Kostbarkeiten aus dem Domschatz zu Halberstadt“; die neue Reihe KULTURREISEN startet mit den Titeln „Kostbares Mittelalter. Schätze der Gotik in Sachsen-Anhalt“ und „Feuer an allen Ecken. Der Dreißigjährige Krieg im Spiegel sachsen-anhaltischer Museen“.

2010: Ein weiterer Titel der Reihe Veröffentlichungen der Stiftung Dome und Schlösser (heute Kulturstiftung des Landes Sachsen-Anhalt) erscheint: „Der Dom zu Havelberg“; weiterhin zur 800-jährigen Geschichte des Geschlechts der Stolberger: „Stolberg 1210–2010“, der mit 1672 Abbildungen gefüllte Band: „Kulturlandschaft Elbe“ und ein Buch zur Würdigung: „600 Jahre Musik an der Universität Leipzig“.

2011: Stekovics in Österreich – der Verlag präsentiert neben dem großen Bild-Text-Band: „Die Schatzkammer im Stift Klosterneuburg“ (bei Wien) noch zwei kleine Kunstführer durch das sehenswerte Stift; erster Band in der neuen Reihe „*.entdecken“: „Händelstadt Halle (Saale)“.

2012: Der Verlag darf die Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule verlegen: „800 Jahre Thomana. Glauben – Singen – Lernen“; weitere schwergewichtige Bücher erscheinen: „800 Jahre Anhalt“; „Das vorzüglichste Cabinett – Die Meckelchen Sammlungen zu Halle (Saale)“ (mittlerweile 3. Auflage, die Sammlung ist seit 2015 zugehörig zum Verzeichnis „National wertvolles Kulturgut“); „Burgenlandkreis“.

2013: Das Buch „Macht. Glanz. Glaube. – Auf dem Weg zum Welterbe …“ erscheint; „Napoleon – Vor dem Fall …“ bereichert als Band IV die Reihe stekos historische bibliothek.

2014: Noch ein Bild-Text-Band für Österreich: „Das Stift Klosterneuburg – Wo Himmel und Erde sich begegnen“ zum 900. Gründungsjubiläum des Augustiner-Chorherrenstifts; „Die Magdeburger Centurien“ Band III erscheinen.

2015: Eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz beginnt: „Flora, Fauna, Gartenfreude – Das Gartenreich Dessau-Wörlitz …“ (das Buch erhielt bei der Verleihung des Deutschen Gartenbuchpreises 2016 durch Schloss Dennenlohe die Auszeichnung „Zweitschönster Bildband 2016“); der nun bereits 17. Band der Edition Schloß Wernigerode erscheint: „Pomp and Circumstance – Das deutsche Kaiserreich und die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg“.

2016: „Kostbarer als Gold – Der Domschatz in der Stiftskirche St. Servatii in Quedlinburg“; Beginn der Zusammenarbeit mit den preisgekrönten Naturfotografen Thomas Hinsche: „Lebensraum großer Strom – Tierwelten im Biosphärenreservat Mittelelbe“

2017: Wir dürfen den Jubiläumsband anlässlich des 200. Todestages des Herzogs Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt Dessau verlegen: „Wörlitz – Eine Annäherung“ (das Buch erhielt bei der Verleihung des Deutschen Gartenbuchpreises 2017 durch Schloss Dennenlohe die Auszeichnung „Bester Bildband 2017“); die Geschichte des 120 Jahre im Dienst der Menschen stehenden Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) wird in einer Festschrift veröffentlicht: „Kreuz und Rose – …“

2018: Band 21 der Edition Schloß Wernigerode erscheint: „Magie vom Dach der Welt – Der tibetische Kulturraum im Spiegel seiner Kunst“; das Buch zu den Meckelchen Sammlungen in Halle (Saale) kommt in englischer Sprache heraus: „The Most Exellent Cabinett“; Der „Reformationsatlas – Die Reformation in Mitteldeutschland“ erscheint; die autobiografischen Erinnerungen des Kinderchirurgen Prof. Dr. Volker Hofmann wecken bei vielen Lesern Erinnerungen an drei miterlebte Gesellschaftsordnungen: „Er aber zog seine Straße fröhlich“ (zwei Auflagen).

2019: „Leidenschaft für Schönheit – Gartenträume in Sachsen-Anhalt“ (das Buch erhielt bei der Verleihung des Deutschen Gartenbuchpreises durch Schloss Dennenlohe 2020 die Auszeichnung „Bester Bildband 2020“ und kam bei der Verleihung des Deutschen Gartenbuchpreises der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. 2020/21 unter die „TOP 5“), (bis 2022 drei Auflagen)

2020: Die Bücher „Lemberg – Porträt und Lebensart einer faszinierenden Stadt“ und „Die Kirche St. Georg – ein Reformationsort Europas in Luthers Heimatstadt Mansfeld“ erscheinen.

2021: „Welterbe in Sachsen-Anhalt“ zeigt den unglaublichen Reichtum des Bundeslandes in drei Sprachen, der Jubiläumsband zu 25 Jahren „Kulturstiftung Sachsen-Anhalt – In Hülle und Fülle“ erscheint und entwickelt sich zum am schnellsten verkauften Buch in der bisherigen Verlagsgeschichte (Verkauf der Auflage in ca. 45 Tagen!); ein zweiter Bildband mit den brillanten Tierfotografien von Thomas Hinsche erscheint: „Geduld und Respekt“. Mit „Sachsen-Anhalt – das besondere Bundesland an der Mittelelbe“ wird die Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für Politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt weitergeführt.

2022: Bücher in Vorbereitung: zum Schlosspark Wiesenburg, zur Geschichte des Fernsehstudios Halle, zum sächsischen Naturfotografen Rudolf Zimmermann, zu den Kirchen in Merseburg, zur Geschichte des Lettiner Porzellans …

Janos Stekovics, 1959 im westungarischen Sárvár geboren, hat sich spätestens ab 1988 mit einer Fotoserie über Pusztabauern auch international einen Namen gemacht (Fotos der Serie wurden 1999 als Buch unter dem Titel „Die Junggesellen“ im Verlag veröffentlicht). Der Anlass für ihn, selbst Verleger zu werden, war recht ungewöhnlich: Janos Stekovics hatte Ende 1991 mehrere Fotoaufträge für verschiedene Verlage zu erledigen und brach sich mitten in der Arbeit im Merseburger Schloss ein Bein. Der Ungar hatte die nötige Ungeduld und ausreichend Selbstvertrauen, sich statt für eine beschäftigungslose Wartezeit für die Gründung eines eigenen Verlags zu entscheiden. Am 21. Januar 1992 war es soweit: Die Geburtsstunde für den Verlag Janos Stekovics schlug. Was folgte, war eine Erfolgsgeschichte der besonderen Art. Mittlerweile sind 517 Titel (Stand Januar 2022) erschienen, darunter Standardwerke zum Naumburger Dom, zum Quedlinburger- und Halberstädter Domschatz, zu den Klosterschätzen in St. Marienstern und Klosterneuburg bei Wien, den Meckelschen Sammlungen zu Halle (Saale), zum Dessau-Wörlitzer Gartenreich, den UNESCO Welterbestätten in Sachsen-Anhalt …

Im Jahr 2020 wurde der Fotograf und Verleger Janos Stekovics vom Land Sachsen-Anhalt für sein Engagement für das Bundesland Sachsen-Anhalt mit der Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet.

„Ihre Arbeit ist von großem Idealismus und einer tiefen Verbundenheit zu Ihrer Wahlheimat Sachsen-Anhalt geprägt. Mit Ihren Publikationen leisten Sie einen wertvollen Beitrag, Sachsen-Anhalt, seine Kultur und Geschichte im In- wie Ausland bekannter zu machen. Sie bereichern mit Ihren Veröffentlichungen und mit dem von Ihnen gegründeten Verlag seit vielen Jahren das gesellschaftliche und kulturelle Leben in unserem Bundesland. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar.“ (aus der Rede des Staats- und Kulturministers Rainer Robra)